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Die Grundschule Bad Sachsa ist die einzige Schule in der Verantwortung der Stadt Bad Sachsa als Schulträger. Sie liegt im Zentrum der Stadt. Zum Einzugsgebiet gehören die Ortschaften Neuhof, Tettenborn und Steina.
Die Schule wurde am 18.10.1905 als Volksschule eingeweiht. In der Schule waren 6 Klassen- und einige Nebenräume. An der Nordseite befindet sich eine kleine Turnhalle, als Verbindung zwischen beiden Gebäuden befindet sich das Toilettenhaus. Das Schulgebäude hat bereits eine Zentralheizung. In den fünfziger Jahren wurde die Schule um Klassenräume erweitert. In den siebziger Jahren wurde die Turnhalle neu gebaut, nach Schließung der Schulen gehen nun auch die Kinder aus Neuhof und Tettenborn in die Grundschule nach Bad Sachsa.
Wie viele Kinder haben wir eigentlich?
Zurzeit lernen zwölf Klassen mit je etwa 20 Kindern in der Grundschule Bad Sachsa. Insgesamt besuchen 245 Kinder die Grundschule.
An der Schule unterrichten derzeit 16 Lehrkräfte, darunter auch ein Lehrer im Vorbereitungsdienst (Referendar). Zusätzlich werden wir durch eine Schulsozialarbeiterin unterstützt.
Auch zum Team der Grundschule gehören insgesamt elf pädagogische Mitarbeiterinnen, die im Rahmen von Vertretung, der verlässlichen Grundschule oder im Ganztag eingesetzt sind.
Verlässliche Grundschule oder Ganztagsschule? Natürlich Beides!
Der Zeitrahmen der verlässliche Grundschule beträgt 5 Stunden.
Der Unterricht der 3. und 4. Klassen beginnt 7.30 Uhr und für die 1. und 2. Klasse um 8.15 Uhr (Frühbetreuung 7.30 Uhr).
Seit dem Schuljahr 2012/2013 ist die Grundschule Bad Sachsa eine Offene Ganztagsgrundschule mit Mittagessen und einem Betreuungsangebot an vier Tagen bis 14:45 Uhr.
Für unterrichtliche Zwecke stehen uns neben den Klassenräumen, zwei Containerräume, die Turnhalle, die Schülerbücherei, eine Küche, ein Werkraum, ein Spiel bzw. Förderraum sowie ein Entspannungsraum zur Verfügung.
Das Schulgebäude ist von einem bewegungsmotivierendem Pausengelände umgeben. In der Außenanlage befinden sich Spiel- und Klettergeräte sowie ein großer Sandkasten, außerdem eine kleine Boulderwand.
Die Turnhalle wird nachmittags von Vereinen und dem Pädagogium genutzt.
Themen
- Einschulungsgespräch…
- Elternabend im Kindergarten…
- Kooperation – gemeinsames Treffen Grundschule und Kindergarten…
- Besuch der Kindergartenkinder in der Grundschule…
- Hospitationen im Kindergarten…
- Aktionstag…
- Elternabend in der Grundschule…
- Termine der Einschulungen…
Einschulungsgespräch und Sprachfeststellungsverfahren
Bereits 15 Monate vor der Einschulung werden die Kinder in der Grundschule angemeldet. Dies ist darin begründet, dass Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen ein Schuljahr vor der Einschulung einmal wöchentlich am Sprachförderunterricht teilnehmen können.
Die Eltern erhalten eine Einladung zur Anmeldung von der Schule. Damit die Kinder den Prozess ihrer Einschulung von Beginn an miterleben können, möchten wir, dass die Kinder mit zur Anmeldung in die Schule kommen.
Ganz spielerisch wird im Zusammenhang mit der Anmeldung ein Sprachfeststellungsverfahren durchgeführt, welches durch den Erlass für Ende April/Anfang Mai des Jahres vor der Einschulung der Kinder vorgeschrieben ist.
Dabei ergeben sich Erkenntnisse zur Sprachentwicklung. Im Elterngespräch werden folgende Möglichkeiten mit den Eltern erörtert:
- Das Kind ist altersgemäß entwickelt – keine weiteren Maßnahmen vorgesehen.
- Das Kind weist Defizite in der Sprachentwicklung auf – Teilnahme am Sprachförderunterricht nach den Sommerferien des jeweiligen Jahres.
- Bei dem Kind werden Defizite in der allgemeinen Entwicklung festgestellt – Besprechung, wie diese Defizite ausgeglichen werden können (häusliche Förderung, Logopädie, Ergotherapie, u.a.).
- Kinder mit Defiziten in der Sprachentwicklung, die vorzeitig eingeschult werden sollen, werden nicht zum Sprachförderunterricht gemeldet. Den Eltern wird empfohlen, das Kind ein weiteres Jahr im Kindergarten zu lassen.
Der Sprachförderunterricht findet bei Bedarf ab 1. August statt. Er findet einmal wöchentlich in der Grundschule statt und wird von einer Lehrkraft erteilt. nach oben
Die Kooperation zwischen Schule und Kindergarten wird den Eltern durch die Anwesenheit beim Elternabend bewusst.nach oben
Zum Ende des ersten Schulhalbjahres treffen sich Vertreter der Kindergärten und der Grundschule zur Reflektion und Planung in der Schule. Zu diesem Treffen wird auch das Kinderbüro der Stadt Bad Sachsa eingeladen, um der Stadt als Träger die Transparenz zu ermöglichen, aktiv an der Kooperation und der Bildungslandschaft im Elementar- und Primarbereich beteiligt zu sein.
Zu den Inhalten dieses Treffens zählen:
- Reflektion der Einschulung
- Rückmeldung der Erstklasslehrer über das erste halbe Jahr in der Schule
- Vorbereitung auf die Schule – Vorschulprogramme, Diagnostik und Förderung
- Abgleich der im aktuellen Jahr schulpflichtigen Kinder
- Austausch über mögliche Zurückstellungen bzw. Überprüfungen auf sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf
- Festlegen von Terminen für gegenseitige Besuche
Da Informationen und Daten der Kinder von den Kindergärten an die Grundschule weitergegeben werden, wird in den Kindergärten von den Eltern eine schriftliche Einverständniserklärung erbeten.nach oben
Im Frühjahr des einzuschulenden Jahres kommen die Kinder in die Schule, um die Räumlichkeiten anzuschauen und Schulkinder zu besuchen. Der Besuch beginnt mit einem kleinen Willkommensprogramm, bei dem Schulkinder den Kindergartenkindern etwas vorführen (Schulchor, Gedichte, Instrumentalstück, Tanz u.Ä.)
Im Anschluss werden die Kinder durch das Schulhaus geführt und können an einzelnen Phasen vom Unterricht in den Klassen teilnehmen. So spielen sie z.B. in der Turnhalle beim Erwärmungsspiel mit, schreiben schon bekannte Ziffern oder Buchstaben am Active Board, hören einer Geschichte zu…). Meist äußern die Kinder Wünsche, welche Klassen sie besuchen möchten, weil sie Geschwisterkinder oder ehemalige Kindergartenkinder sehen möchten.
Man kann bereits hier sehr gut erkennen, welche Kinder emotional schon bereit sind, in die Schule zu gehen. Im Gegensatz dazu Kinder zu sehen, die noch sehr an der Erzieherin hängen und sich noch nicht losgelöst und frei bewegen.nach oben
Im 2. Schulhalbjahr vor der Einschulung nach den Osterferien finden Hospitationen der Schulleitung und einer weiteren Lehrkraft im Kindergarten statt.
Die Kindergärten werden während ihrer Vorschularbeit besucht, dabei nehmen wir als Besuch an der jeweiligen Phase teil, stellen uns vor und beobachten die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung. Dabei sollen folgende Erkenntnisse gewonnen werden:
- Wie verhält sich das Kind bei der Kontaktaufnahme?
- Wie verhält sich das Kind in der Gruppe?
- Gibt es Auffälligkeiten, die bisher nicht festgestellt wurden?
Im Anschluss an die Hospitation wird ein Gespräch mit den Erzieherinnen und ggf. der Leitung geführt, um die Schulfähigkeit der einzelnen Kinder zu beraten.
Die bislang geführten Beobachtungsprotokolle der Kindertagesstätten werden ggf. hinzugezogen. Die Schule informiert die Einrichtung über eingegangene Anträge auf Zurückstellung.
In Zweifelsfällen wird ein weiterer Hospitationstermin vereinbart, um möglichst ganz sicher zu gehen, dass die einzuschulenden Kinder schulfähig sind oder eine Zurückstellung besser für die Entwicklung des Kindes ist.nach oben
Aktionstag
Als Hilfe zur Bestimmung der Lernausgangslage dient nicht nur die Hospitation und die Beobachtungen im Kindergarten, sondern auch ein eigens für die Einschulungskinder eingerichteter Aktionstag. Dieser Tag findet etwa zwei bis drei Wochen vor Beginn der Sommerferien in der Grundschule statt und sieht vor, an sechs Stationen basale Fähigkeiten für erfolgreiches Lernen zu überprüfen:
- Station: Zahlen: Mengen, Zahlenfolge bis 10, Mengeninvarianz
- Station: Feinmotorik: ausschneiden, anmalen
- Station: Grobmotorik: werfen, fangen, rückwärtsgehen
- Station: Merkfähigkeit: Name, Adresse, Geburtstag, kleines Gedicht
- Station: Differenzierungsfähigkeit: Lage und Raum, Farb- und Formauffassung, Hand-Auge-Koordination
- Station: Sprache: Ausdrucksfähigkeit, Sprachverständnis
Für jede Station ist ein Zeitrahmen von 15 Minuten vorgesehen. Danach erfolgt ein Wechsel der Stationen.
Die an den verschiedenen Stationen gewonnenen Ergebnisse werden in einem vom Kollegium der Grundschule erstellten Beobachtungsbogen für jedes Kind festgehalten. Ergänzt wird der Bogen durch die Beobachtungen während der Hospitationen in den Kindergärten, so dass vor Beginn des 1. Schuljahres für alle Einschulungskinder die individuelle Lernausgangslage festgestellt werden kann.
Auf Grundlage dieser Lernausgangslage werden die Klassen eingeteilt.
Die am Aktionstag teilnehmenden Lehrkräfte sind neben Schulleitung (Rektorin, Konrektorin) und Förderschullehrerin die zukünftigen Klassenlehrerinnen/Klassenlehrer der ersten Klassen.nach oben
In der letzten Woche vor den Sommerferien findet der Elternabend für die neuen ersten Klassen in der Grundschule statt. Zu diesem Zeitpunkt ist bekannt, welche Kinder zurück gestellt sind und wie die Klassen eingeteilt sind. Ob die Klassenzusammensetzung bereits bekannt gegeben werden kann, liegt an verschiedenen organisatorischen Dingen (amtsärztliche Überprüfung, Unterrichtsversorgung).
Zu diesem Elternabend bekommen die Eltern neben dem Ablauf der Einschulung auch Informationen zur Organisation der Schule:
- Stundentafel
- Unterrichtszeiten
- Betreuung
- Ganztagsschule
- Lehrwerke
- Material nach oben
…
Die Einschulung
Die Einschulung findet immer am Samstag nach Beginn des neuen Schuljahres statt.
Die Erstklässler werden von ihren Eltern in ihren Klassenraum gebracht und an die Klassenlehrerin/ Klassenlehrer übergeben. Die den Kindern bekannten Erzieherinnen nehmen an dieser Übergabe teil, um den Kindern Vertrautheit und Sicherheit geben zu können. Auch eine pädagogische Mitarbeiterin unterstützt bei der Übergabe der Eltern an die Schule. Die Einschulungsfeier in der Turnhalle beginnt mit dem Einzug der Erstklässler. Ein kleines Programm der Schulkinder heißt die die Kinder willkommen. Im Anschluss an die Zuckertütenübergabe verlassen die Erstklässler zusammen mit ihrer Klassenlehrerin/ ihrem Klassenlehrer die Turnhalle und gehen allein in ihren Klassenraum.
Für die Eltern und Gäste bereiten die zweiten Klassen ein Kaffee-Kuchen-Buffet in der Mensa vor. Der Förderverein bietet Spielmöglichkeiten für Geschwisterkinder an.nach oben